Natalie Amiri
Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie den „ARD-Weltspiegel" aus München sowie das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Ab 2015 leitete Natalie Amiri das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben.
»Unerschrocken und mutig spricht sie Themen an, die in der Islamischen Republik tabu sind, berichtet über Frauen, die für ihre Rechte kämpfen, über Hinrichtungen und Drogenkonsum.«
Radio Bremen 3nach9
»In ihrem Buch beschreibt Natalie Amiri die Kinder der Revolution, eine Generation, die keine andere Staatsform kennt als die Iranische Republik. Und für die Gesetze nur da seien, um sie zu umgehen. Für ein Leben, das irgendwie lebenswert sei.«
Frankfurter Rundschau
»Das Buch ist eine persönliche Liebeserklärung an die Menschen und eine schonungslose Abrechnung mit dem Regime.«
Münchner Abendzeitung
»Sie ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran detailreich kennt und der es gelingt, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik klug und präzise einzuordnen.«
der Freitag
HÖRBÜCHER